T-Shirt - Maharal - WEISS

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Wer ist der Maharal - Rabbi Yehuda Löwy ben Bezalel?
Yehuda Löwy (Liva) ben Becalel (1525-1609) war ein jüdischer Rabbiner und Gelehrter, der als Oberrabbiner der mährischen Region in Mikulov und später als Oberrabbiner in Prag während der Herrschaft von Rudolf II. diente.

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Detaillierte Produktbeschreibung

Ihm wird zugeschrieben, einen künstlichen Menschen aus Ton, den so genannten Golem, zum Leben erweckt zu haben. Die Geschichte des Golems fand schließlich nicht nur in der Literatur, sondern auch auf der Kinoleinwand und im Fernsehen ihren Niederschlag. Der Maharal, auch bekannt als Der Hohe Rabin Löw, war nicht nur Rabbiner und Talmudist, sondern auch Moralist und Mathematiker und ein außergewöhnlicher Gelehrter, der auch in den weltlichen Wissenschaften bewandert war. Zu seinen Freunden zählten u.a. Tycho de Brahe. Er war ein hervorragender Lehrer, der die nichtjüdische Welt beeinflusste (spekulativ z. B. J. A. Komenský). Der Maharal war ein origineller Philosoph, von dem sowohl der Chassidismus als auch der moderne Zionismus zehren.

Der Maharal stammte aus einer angesehenen Familie in Worms. Sein Vater, Bezalel ben Chayim, war der Schwager des Posener Rabbiners Yitzchak Klauber, dem Großvater von Shlomo Luria. Maharals älterer Bruder, Chaim ben Bezalel, und seine beiden jüngeren Brüder, Sinai und Samson, waren ebenfalls bedeutende Gelehrte.
Von 1553 bis 1573 war er Landesrabbiner von Mähren in Mikulov (Nikolsburg), von wo aus er nach Prag ging. In Prag gründete er eine Jeschiwa namens Klaus und organisierte gemeinsame Studien der Mischna, auf die er besonderen Wert legte. Im Jahr 1564 verfasste er die Statuten der Prager Chewra Kadischa. Er blieb bis 1584 in Prag und kehrte dann nach Mähren zurück, wo er bis 1588 als Rabbiner tätig war (nach anderen Angaben verbrachte er diese Zeit in Poznan). Er kehrte 1588 zum zweiten Mal nach Prag zurück und traf am 3. Adar 5352 (16. Februar 1592) mit Kaiser Rudolf II. zusammen (der Inhalt des Treffens ist unbekannt - vielleicht ging es um ihr gemeinsames Interesse an der Alchemie). Kurz darauf verließ der Maharal Prag wieder und wurde Oberrabbiner in Poznan. Er kehrte ein drittes Mal nach Prag zurück, als er zum Oberrabbiner gewählt wurde, ein Amt, das er bis zu seinem Tod innehatte.

Obwohl er nur einen Teil seines Lebens in Prag verbrachte, ist er dort begraben und wird in der jüdischen Literatur immer מהרל מפראג - "Der Maharal von Prag" genannt, was ein Akronym für Morayna HaReav Judah LOEW ben B'zalel - unser Lehrer Judah LOEW Sohn von B'zalel ist.

Das Grab des großen Rabbiners, das sich auf dem alten Prager jüdischen Friedhof befindet, ist seit Jahrhunderten ein Pilgerziel für gläubige Juden und Tausende von Touristen, die, wie an der Klagemauer in Jerusalem, ihre Wünsche auf Zetteln in den Ritzen zwischen den Steinen hinterlassen. Und ein weiser Rabbiner soll ihnen helfen, sie zu erfüllen.

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