Jüdische Gegenstände

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Makkabi Knopf - Original
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Art.-Nr.: 192615
Starožitná stříbrná lžička z Rakousko-Uherska, 11 cm Art.-Nr.: 216630
Starožitná stříbrná lžička z Rakousko-Uherska, 12 cm Art.-Nr.: 216636
Starožitná stříbrná slánka či pepřenka. Ag 925/1000
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Art.-Nr.: 215772
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Art.-Nr.: 212734
Starožitná stříbrná lžička z Rakousko-Uherska, 16 cm Art.-Nr.: 216633
Drobný pohárek na kiduš ze stříbra s rytým dekorem, 4.1 cm Art.-Nr.: 216624
Drobný stříbrný kidušový pohárek s rytím, 4.1 cm Art.-Nr.: 216627
Stříbrný pohárek na kiduš zdobený rytými srdci, 4.1 cm Art.-Nr.: 216621
Alt fünfarmiger Leuchter, Höhe 20 cm
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Art.-Nr.: 213406
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Art.-Nr.: 213951
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Silberner Kidduschbecher mit eingraviertem Dekor. Herkunft Region Halice, um 1900. Höhe: 4 cm

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Silber, 13 g, CNB, Silbermünze des bedeutenden jüdischen Gelehrten Rabbi Yehuda Löw ben Bezalel Silber-Gedenkmünze zum 400. Todestag des bedeutenden jüdischen Gelehrten Rabbi...

Art.-Nr.: 78/XXX540
Kleines Silber Kidduschbecher mit graviert Pflanzen a Häuser, 4.3 cm
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Silberner Kidduschbecher mit eingraviertem Dekor. Herkunft Region Halice, um 1900. Höhe: 4,3 cm

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Kleines Silber Kidduschbecher mit graviertem Dekor, 4.4 cm
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Silberner Kidduschbecher mit eingraviertem Dekor. Herkunft Region Halice, um 1900. Höhe: 4,4 cm

Art.-Nr.: 213733
Kleines Silber Kidduschbecher mit Gravur, 4.3 cm
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Silberner Kidduschbecher mit eingraviertem Dekor. Herkunft Region Halice, um 1900. Höhe: 4,3 cm

Art.-Nr.: 213748
Silber Kidduschbecher mit Dekor Heimat und Blumen, 4.8 cm
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Silberner Kidduschbecher mit eingraviertem Dekor. Herkunft Region Halice, um 1900. Höhe: 4,8 cm

Art.-Nr.: 213727
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Silberner Kidduschbecher mit eingraviertem Dekor. Herkunft Region Halice, um 1900. Höhe: 4,5 cm

Art.-Nr.: 78/XXX801
Silberner Kidduschbecher, 4.4 cm
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Silberner Kidduschbecher mit eingraviertem Dekor. Herkunft Region Halice, um 1900. Höhe: 4,4 cm

Art.-Nr.: 213745
Stříbrný kidušový pohárek s rytým dekorem, 4.5 cm
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Silberner Kidduschbecher mit eingraviertem Dekor. Herkunft Region Halice, um 1900. Höhe: 4,5 cm

Art.-Nr.: 78/XXX878
Winziges Silber Kidduschbecher mit Gravur, 4.1 cm
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Art.-Nr.: 213754
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Silberner Kidduschbecher mit eingraviertem Dekor. Herkunft Region Halice, um 1900. Höhe: 5,3 cm

Art.-Nr.: 213721
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Art.-Nr.: 83237
Kidušový pohárek s rytým rostlinným dekorem, 5.8 cm vysoký Art.-Nr.: 216618
Mesusa-Schriftrolle 10 cm - KOSCHER  kosher made in Israel
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Kidduschbecher Ag 925/1000 aus Israel, für Herzhaftes

Art.-Nr.: 78/XXX729
Stříbrná kořenka (solnička, pepřenka...) sterling silver
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Art.-Nr.: 215703
Kidušový pohárek s rytím, sterling silver, 7.5 cm vysoký Art.-Nr.: 215826
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Jüdische Souvenirs beziehen sich auf eine breite Palette von Gegenständen, die mit der jüdischen Religion (Judentum), Kunst und Kultur in Verbindung stehen. Neben jüdischer Kleidung gibt es folgende Beispiele für jüdische religiöse Gegenstände:

Eine Mezuzah (מזוזה), wörtlich übersetzt aus dem Hebräischen als "Türrahmen" oder "Türöffnung", ist ein kleines Kästchen, das am Türrahmen angebracht wird und eine Pergamentrolle mit Versen aus der Tora (Teil des Schma-Jisra'el-Gebetes) enthält. Das Gehäuse, in dem die Schriftrolle aufbewahrt wird, ist oft verziert und kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Die Mezuzah ist typisch für jüdische Haushalte oder Geschäfte und gehört zu den 613 Geboten, die in der Tora erwähnt werden. Gläubige Juden berühren die Mesusa und küssen die Finger, die sie berührt haben, wenn sie an ihr vorbeigehen. Die Pergamentrolle muss einmal alle sieben Jahre von einem qualifizierten Sofer überprüft werden.

Als Schofar (שופר) wird ein ungeschmücktes Tierhorn bezeichnet, das bei festlichen Anlässen als jüdischer Kultgegenstand verwendet wird. Häufig wird dafür das Horn eines Widders verwendet (es ist sogar für den Feiertag Rosch Haschana vorgeschrieben), aber auch die Hörner anderer koscherer Tiere wie Ziegen, Antilopen und Gazellen werden verwendet. Das verbotene Tier ist die Kuh. Der Tora zufolge ertönte ihr Klang zum ersten Mal bei Gottes Erscheinen auf dem Berg Sinai. Traditionell wird das Schofar am Feiertag Rosch Haschana verwendet, wenn es nach jedem Morgengottesdienst geblasen wird. Außerhalb dieses Feiertags kündigt es das Ende des Jom-Kippur-Fastens und im modernen Israel die Amtseinführung des Präsidenten an. Für das Blasen des Schofars an jedem Feiertag gibt es eine genaue Methode, die eingehalten werden muss.

Eine besondere Art von jüdischen Souvenirs können israelische Souvenirs sein, die einen Bezug zum modernen Staat Israel haben. Dazu gehört zum Beispiel die israelische Flagge (דגל ישראל, Degel Yisra'el), die Nationalflagge des Staates Israel. Sie besteht aus einem weißen Hintergrund mit zwei horizontalen blauen Streifen am oberen und unteren Rand der Flagge und einem blauen Davidstern. Blau und Weiß sind die jüdischen Farben und symbolisieren den Gebetsschal, den Tallit. Der Davidstern oder das Davidschild (Magen David) ist ein sechszackiger Stern (Hexagramm) und das bekannteste Symbol des Judentums. Die Flagge selbst basiert auf der zionistischen Flagge, die auf dem ersten Zionistenkongress in Basel 1897 angenommen wurde.

Chanukka (חנוכה), auch als Lichterfest bekannt, ist ein achttägiger Feiertag, der an den erfolgreichen jüdischen Aufstand (Makkabäeraufstand) gegen die hellenisierten Syrer, die die Juden religiös verfolgten, und das anschließende Wunder bei der Einweihung des Jerusalemer Tempels erinnert. Der Tempel war von den Syrern entweiht worden, und zu seiner Wiedereinweihung wurde eine Menora angezündet. Doch das reine Öl, mit dem der Leuchter angezündet wurde, reichte nur für einen Tag. Wie durch ein Wunder brannte der Leuchter jedoch acht Tage lang, bevor neues Öl zubereitet werden konnte. An dieses Wunder erinnern das Anzünden der Kerzen auf den Chanukka-Leuchtern (Chanukkiah) und das Essen von mit Öl zubereiteten Speisen wie Kartoffel-Latkes und Krapfen (Sufganiyot). Das Fest wird an der Wende der Monate Kislew und Tewet gefeiert und fällt nach dem gregorianischen Kalender traditionell in die Monate Ende November und Dezember.

Pessach (פסח), auch bekannt als das Fest der ungesäuerten Brote, ist eines der drei Wallfahrtsfeste, die an den Auszug der Juden aus der ägyptischen Sklaverei erinnern. Es ist einer der ältesten und wichtigsten jüdischen Feiertage. Es dauert acht Tage (in Israel sieben) und ist durch besondere Essgewohnheiten und Bräuche gekennzeichnet. Dazu gehört zum Beispiel das Verbot des Verzehrs von gesäuerten Lebensmitteln und Getränken (Brot, Bier, Whisky) und im Gegensatz dazu der Verzehr von so genanntem ungesäuertem Brot (Matzen). An den ersten beiden Abenden des Feiertags (in Israel an einem) wird ein festliches Abendessen, ein so genannter Seder, veranstaltet. Bei dieser Mahlzeit werden symbolische Speisen gegessen und die Geschichte des Pessachfestes erzählt. Es fällt in die zweite Hälfte des Monats Nisan, was nach dem gregorianischen Kalender ungefähr dem April entspricht.

Purim (פורים) ist ein kleinerer und sehr fröhlicher jüdischer Feiertag. Er erinnert an die im Buch Esther erwähnten Ereignisse, wonach der Feiertag von Mordechai eingeführt wurde, um der Vereitelung der Pläne des Wesirs und Vizekönigs Haman zur Ausrottung der persischen Juden zu gedenken. Es wird von einer Reihe von Bräuchen begleitet, darunter Lesungen aus dem Buch Esther, das Verteilen von Geschenken an Bedürftige, Schlemmen mit Weintrinken und Karneval. Das Fest fällt in den Monat Adar, der nach dem gregorianischen Kalender ungefähr zwischen Februar und März liegt.

Rosch Haschana (ראש השנה) ist ein Feiertag zum Gedenken an den Beginn des jüdischen Neujahrs. Er ist einer der so genannten Hohen Feiertage und fällt nach jüdischer Tradition auf den Tag der Erschaffung der Welt. Er markiert auch den Beginn der Zehn Tage der Buße, gefolgt vom Feiertag Jom Kippur. Der Feiertag sollte in Gebet und Reue verbracht werden. Zu den Traditionen gehören das Blasen des Schofars und der Verzehr symbolischer Speisen (z. B. das Eintauchen von Brot und Apfelscheiben in Honig, das Essen von Karotten und Fischköpfen) sowie das symbolische Ablegen von Sünden (Taschlich). Er fällt auf den 1. und 2. Tag des Monats Tischri, der nach dem gregorianischen Kalender ungefähr zwischen September und Oktober liegt.

Jom Kippur (יום כיפור), auch bekannt als der Versöhnungstag, ist der heiligste und wichtigste jüdische Feiertag. Er gehört zu den so genannten Hohen Feiertagen und fällt auf den zehnten Tag nach Rosch Haschana. Er bildet auch den Abschluss der so genannten Zehn Tage der Buße, an denen das Verhalten eines Menschen in die Waagschale geworfen wird und an denen der Mensch alle begangenen Sünden wiedergutmachen und sühnen soll. Es ist ein Fastenfest, das dem Gebet gewidmet ist. Der Überlieferung nach vergab G*d dem Volk Israel an diesem Tag, dass es das goldene Kalb gemacht hatte, und Abraham wurde an diesem Tag zum Zeichen seines Bundes mit G*d beschnitten. Er fällt auf den 10. Tag des Monats Tischri, der nach dem gregorianischen Kalender ungefähr zwischen September und Oktober liegt.

Sukkot (סוכות), sonst auch Laubhüttenfest genannt, ist ein achttägiger (in Israel siebentägiger) Feiertag, der zu den so genannten Wallfahrtsfesten gehört. Es erinnert an die Zeit, in der die Juden nach ihrem Auszug aus der ägyptischen Sklaverei durch die Wüste wanderten. Traditionell werden an diesem Feiertag Laubhütten, so genannte Sukkot, aufgestellt, in denen die Juden essen und manchmal auch schlafen. Die so genannten vier Arten (Lulav, Hadas, Etrog, Arava) werden bei der Anbetung verwendet. Er fällt in den Monat Tischri, der nach dem gregorianischen Kalender etwa zwischen September und Oktober liegt.

Schawu'ot (שבועות), auch als Fest der Ernte oder Fest der Wochen bekannt, ist ein zweitägiger (in Israel eintägiger) Feiertag, der zu den so genannten Wallfahrtsfeiertagen gehört. Er erinnert an den Tag auf dem Berg Sinai, an dem G*d dem Volk Israel durch Moses die Tora gab. Der Feiertag markiert auch das Ende des Omer-Zählens. Zu den Bräuchen gehören der Verzehr von Milchprodukten, das nächtliche Torastudium und die grüne Dekoration der Synagoge. Er fällt in den Monat Sivan, der nach dem gregorianischen Kalender etwa von Mai bis Juni dauert.

Schmuck und Schmuckherstellung gehören zu den vielen Bereichen, die vom Judentum sowie von der jüdischen Symbolik und Mystik beeinflusst sind. Jüdisches Silber, Gold und Schmuck spiegeln daher sowohl traditionelle als auch weniger bekannte jüdische Symbole wider.

Zu den klassischen Symbolen gehört der Davidstern (מגן דוד, Magen David, d. h. wörtlich "Schild Davids"), der sechszackige Stern (Hexagramm) und das bekannteste Symbol des Judentums. Obwohl seine früheste Verwendung auf das 7. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht, ist seine Verwendung als Symbol des Judentums relativ modern. Weder im Tanach noch im Talmud wird er erwähnt, und es wird angenommen, dass sich sein Name auf die Form des Schildes von König David bezieht. Im Mittelalter war es als "Siegel Salomons" bekannt, und nach der Kabbala stehen seine beiden Dreiecke für eine dem Menschen innewohnende Dichotomie (z. B. gut × böse oder geistig × körperlich). Als religiöses Symbol des Judentums begann es im 17. Jahrhundert an Bedeutung zu gewinnen, und im 19. Jahrhundert war es ein weithin akzeptiertes Symbol der Religion. Sie wurde zur Kennzeichnung von Synagogen verwendet, wurde 1897 zum Symbol der zionistischen Bewegung und ist seit 1948 Teil der israelischen Nationalflagge. Traurige Berühmtheit erlangte sie während des Holocausts, als Juden in den von Nazi-Deutschland besetzten Gebieten gezwungen wurden, sie zu tragen.

Ebenfalls beliebt bei sephardischen Juden, in Nordafrika und im Nahen Osten ist das handförmige Amulett, das als Hamsa (חמסה, chamsa, aus dem hebräischen chamesh = fünf) bekannt ist und dem Judentum und dem Islam gemeinsam ist, auch wenn es in jeder Religion eine andere Symbolik hat. Es hat die Form einer symmetrischen Hand, die nicht der menschlichen Anatomie entspricht. Es dient als Schutzamulett gegen Verhexung und enthält oft ein Augensymbol, einen Fisch oder eine hebräische Inschrift. Nach der jüdischen Symbolik stehen die fünf Finger für die fünf Bücher der Tora. Manchmal wird sie auch als die "Hand der Miriam" bezeichnet, der Schwester von Aaron und Moses. Sie wird oft als Teil einer Halskette getragen.

Viele kabbalistische Symbole sind beliebt. Die Kabbala (קבלה) ist eine jüdische mystische und esoterische Lehre. Ihre Ursprünge finden sich in Teilen des Tanakh und im Sefer Yetzirah. Neben letzterem gehören auch das Sefer ha-bahir und der Zohar zu den wichtigsten kabbalistischen Werken. Die Grundlage der Kabbala, einer geheimen und komplexen Lehre, ist die ununterbrochene wechselseitige Beziehung zwischen dem Menschen und G*d, wobei G*d als unendliche Quelle der Macht und Weisheit angesehen wird. Heute wird die Kabbala in erster Linie studiert, aber in einigen Kreisen wird sie immer noch praktiziert. Ein besonderes Element ist die sogenannte New-Age-Kabbala.

Neben den oben genannten gibt es jedoch noch viele andere jüdische Symbole, die als Schmuck erworben werden können.