Tefillin 250 let alt, nur 1 St.

Detaillierte Produktbeschreibung

Tfilin (תפלין) sind jüdische Gebetsriemen mit zwei kleinen schwarzen Lederkästen, die Pergamentrollen mit Versen aus der Tora, nämlich aus den Büchern Exodus und Deuteronomium, enthalten. Sowohl die Schachteln als auch die Gurte müssen aus der Haut eines koscheren Tieres hergestellt sein. Tfilin werden in den Morgengottesdiensten an Wochentagen verwendet, wenn erwachsene Juden sie an ihren Armen und Köpfen befestigen. Diese Mitzwa beruht auf dem Bibelvers "Du sollst sie [diese Worte, die ich dir heute gebiete] als Zeichen auf deine Hand binden und als Band auf deiner Stirn zwischen deinen Augen tragen", den wir zweimal täglich während des Schma-Gebetes beten. Zunächst wird das Tfilin in Höhe des Herzens am Arm befestigt(tfilin went jad), während die Gurte in der vorgeschriebenen Weise um den Arm gewickelt werden. Dann befestigen Sie die andere auf dem Kopf(tfilin went rosh). Für jeden von ihnen gibt es einen besonderen Segen. Wenn sie nicht in Gebrauch sind, werden die Tfilin in einem Etui und einem dekorativen Samtbeutel aufbewahrt. Der Name leitet sich von dem Wort tfila, d.h. Gebet, ab.

Aus der E-Mail des Spenders:

"Lieber Herr David Fabry, ich habe das alles erledigt und Ihnen heute Nachmittag die versprochenen Sachen geschickt. Sie haben erwähnt, dass Sie den Teflon-Inhalt quasi zur Information Ihrer Kunden verwenden würden, wahrscheinlich in einem Schaukasten. Da mir von meiner Mutter strengstens verboten wurde, den Inhalt in irgendeiner Form einzusehen, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie Ihren Plan in die Tat umsetzen und mir einmal eine kleine Textprobe auf Pergament schicken würden, damit ich mir ein Bild von dem machen kann, was ich nur als schön und tabu gehört habe. Ich bin mehr oder weniger erst kurz vor dem Tod meiner Mutter zu diesem Teflon gekommen, und auch später habe ich mich nicht sonderlich um sein Schicksal gekümmert. Als ich von Prag in den Nationalpark Böhmische Schweiz umzog, wo meine Frau und ich seit über zwanzig Jahren lebten, seit ich "im Ruhestand" war, wusste ich auch nicht mehr viel über den Teflin. Erst als ich verwitwet war und mir überlegte, was ich umziehen und was ich dem Schicksal an Ort und Stelle überlassen sollte, nahm ich den Teflin mit ins Hochland. Aber auch hier trenne ich mich langsam von Dingen, von denen ich dachte, dass ich sie behalten muss. und zum Glück, sozusagen vom Schicksal gelenkt, kam ich zu Ihrer Adresse und konnte so sicherstellen, dass nicht irgendein Liquidator das Objekt später veräußert - wie ich Ihnen gestern sagte. Ich gehe davon aus, dass Sie das Paket morgen erhalten werden und bin gespannt auf Ihre Reaktion. Wenn sie nicht günstig ist, machen Sie sich keine Sorgen und zeigen Sie mir einfach nichts! Ich habe Ihnen bereits gestern gesagt, dass das nicht notwendig ist! Ich bin kein Geschäftsmann. Mit freundlichen Grüßen, Zdislav Zahrádka"